Die Motivation hinter dem Schreiben -

 

Motivation - Schreiben

Der Reiz des Schreibens

Schrei­ben ist für vie­le Men­schen eine Form der Aus­drucks­wei­se, die weit über das blo­ße Nie­der­schrei­ben von Gedan­ken hin­aus­geht. Doch was treibt uns wirk­lich an, Tex­te zu ver­fas­sen? Ist es die Lei­den­schaft für das geschrie­be­ne Wort, eine tief ver­wur­zel­te Beru­fung oder viel­leicht ein­fach ein ange­neh­mer Zeit­ver­treib? In die­sem Bei­trag möch­te ich die­sen Fra­gen nach­ge­hen und ergrün­den, was mich per­sön­lich zum Schrei­ben ani­miert.

Leidenschaft: Die Kraft der Worte

Für vie­le Schrift­stel­ler beginnt alles mit einer tie­fen Lei­den­schaft für das Schrei­ben. Die­se Begeis­te­rung kann sich in ver­schie­de­nen For­men zei­gen – sei es durch das Ver­fas­sen von Gedich­ten, Kurz­ge­schich­ten oder umfang­rei­chen Roma­nen. Die Freu­de am krea­ti­ven Pro­zess, das Spiel mit Spra­che und Stil sowie die Mög­lich­keit, eige­ne Gedan­ken und Gefüh­le aus­zu­drü­cken, sind oft die trei­ben­den Kräf­te hin­ter dem Schrei­ben.

In mei­nem Fall ist es die­se Lei­den­schaft, die mich immer wie­der dazu moti­viert, mei­ne Ideen zu Papier zu brin­gen. Es gibt kaum etwas Befrie­di­gen­de­res, als einen Text zu voll­enden und dabei das Gefühl zu haben, etwas Ein­zig­ar­ti­ges geschaf­fen zu haben. Die­se krea­ti­ve Ener­gie ist wie ein Feu­er, das stän­dig neu ent­facht wer­den möch­te. Bei mir sind es nicht Fan­ta­sien oder Fik­tio­nen zum Roman, son­dern sach­be­zo­ge­ne The­men, die das Leben täg­lich lie­fert.

Berufung: Der Weg zur Selbstverwirklichung

Für man­che Men­schen ist das Schrei­ben mehr als nur ein Hob­by – es ist eine Beru­fung. Sie füh­len sich dazu beru­fen, Geschich­ten zu erzäh­len und ihre Per­spek­ti­ven mit der Welt zu tei­len. Die­se inne­re Über­zeu­gung kann so stark sein, dass sie den Schrift­stel­ler dazu bringt, alle Hin­der­nis­se zu über­win­den und sich ganz dem Schrei­ben zu wid­men.

Das Bedürf­nis, mei­ne Erfah­run­gen und Erkennt­nis­se wei­ter­zu­ge­ben und ande­re Men­schen durch mei­ne Tex­te zu inspi­rie­ren oder zum Nach­den­ken anzu­re­gen, gibt mei­nem Schrei­ben einen tie­fe­ren Sinn. Es ist nicht nur ein krea­ti­ver Akt; es ist auch eine Mög­lich­keit zur Selbst­ver­wirk­li­chung und zur Ver­bin­dung mit ande­ren.

Zeitvertreib: Die Flucht aus dem Alltag

Nicht jeder Schrift­stel­ler sieht das Schrei­ben als sei­ne Lebens­auf­ga­be an. Für vie­le ist es ein­fach ein ange­neh­mer Zeit­ver­treib – eine Mög­lich­keit, dem All­tag zu ent­flie­hen und in ande­re Wel­ten ein­zu­tau­chen. Das Ver­fas­sen von Bei­trä­gen oder Büchern kann eine will­kom­me­ne Ablen­kung bie­ten und gleich­zei­tig Raum für Fan­ta­sie und Krea­ti­vi­tät schaf­fen.

Auch ich fin­de im Schrei­ben oft einen Aus­gleich zum hek­ti­schen All­tag. Es ermög­licht mir, mei­ne Gedan­ken zu ord­nen und in Ruhe über The­men nach­zu­den­ken, die mir am Her­zen lie­gen. In die­sen Momen­ten wird das Schrei­ben zu einem Rück­zugs­ort – einem Raum der Frei­heit und der Ent­span­nung.

Etwas anderes: Die Kombination aus allem

Letzt­end­lich könn­te man argu­men­tie­ren, dass es nicht nur Lei­den­schaft, Beru­fung oder Zeit­ver­treib sind – son­dern eine Kom­bi­na­ti­on aus all die­sen Ele­men­ten. Das Schrei­ben erfüllt ver­schie­de­ne Bedürf­nis­se in mir: Es ist ein krea­ti­ves Ven­til, eine Mög­lich­keit zur Selbst­ver­wirk­li­chung und gleich­zei­tig ein ent­span­nen­des Hob­by.

Die­se Viel­schich­tig­keit macht das Schrei­ben so beson­ders. Es erlaubt mir nicht nur, mei­ne Gedan­ken aus­zu­drü­cken und Geschich­ten zu erzäh­len, son­dern bie­tet auch einen Raum für Refle­xi­on und per­sön­li­ches Wachs­tum.

Fazit: Der Weg des Schreibens

Ob Lei­den­schaft, Beru­fung oder Zeit­ver­treib – was auch immer uns zum Schrei­ben bewegt, eines steht fest: Es ist eine Rei­se vol­ler Ent­de­ckun­gen. Jeder Text erzählt nicht nur von äuße­ren Erleb­nis­sen, son­dern spie­gelt auch inne­re Pro­zes­se wider. In die­ser Viel­falt liegt die Schön­heit des Schrei­bens – es ver­bin­det uns mit uns selbst und mit ande­ren auf eine Wei­se, die kaum anders mög­lich ist.

In Zukunft wer­de ich wei­ter­hin die­se Rei­se antre­ten und mei­ne Gedan­ken in Wor­te fas­sen – egal aus wel­chem Grund ich begin­ne. Denn letzt­end­lich zählt der Pro­zess selbst eben­so viel, wie das Ergeb­nis! Es sind nicht nur bis­her 13 Bücher, son­dern auch vie­len aktu­el­len Bei­trä­ge auf mei­ner Web­sei­te wie Lapalma1.net oder mei­ne Out­door-Aben­teu­er auf den Kana­ri­schen Inseln und im kuli­na­ri­schen Teil der Kana­ren-Küche ent­stan­den.